Das Vorhaben für den dritten Tag stand nach einem genialen Frühstück by Marit & Christopher unter guten Sternen. Allgemein haben die beiden zu unserer kulinarischen, physiologischen und emotionalen Wiederbelebung maßgeblich beigetragen.

Wer hätte es gedacht (Flo hat’s gedacht, Marit hats gedacht, Christopher hat’s gedacht, aber Anni hat’s nicht geglaubt), aber kaum hat man die niederländische Grenze überquert, rollt’s quasi von alleine. Denn: Radfahrer*innen haben ihre eigene rot markierte Spur. Keine*r parkt da drauf, keine*r nutzt die als Gehweg. Eine Straße nur für uns. Auch als Snelfietsroute bekannt. Da werden dann schonmal Mofas überholt.

Nichtdestotrotz war heute natürlich wieder sehr anstrengend. Aber diverse Wehwechen wie nicht näher erläuterte Hinterteilkomplikationen, Knieschmerzen und Handgelenktorturen sind abgeklungen. Dies könnte verschiedene Ursprünge haben.

1. Voltarentabletten und Voltarensalbe, die eine rege Anwendung finden.

2. Weniger Schlaglöcher sowie Vollbremsungen, um sich vor idiotischen Co-Verkehrsteilnehmer*innen zu schützen. Das macht echt was aus, als Radfahrer*in respektiert zu werden.

Ich frage Flo welche Tiere wir heute gesehen haben. Ich tippe hier die originale Antwort: „Esel, Hoppeldis, Muhs, Ziegen, Pferdinands, Quak Quaks und aggressive Quak Quaks“. Is er nicht süß?

Lessons learned:

  • Wenn essen und trinken nicht mehr helfen, deine Geschwindigkeit zu halten – check mal die Reifen. Haben heute nen C02 Kartusche redlich geteilt und plötzlich liefs wieder
  • Prüfe ob dein Navi das jeweilige Land mit drauf hat. Hatten Belgien vergessen,was aber nicht sooo tragisch war
  • Bier ist in den Niederlanden unsagbar teuer 😀