Fast geschafft. Oder so…
Abfahrt in Kampten, wo wir im B&B De Stadsbuerderij übernachtet haben. Wobei B&B an sich definitiv eine Untertreibung ist. Die 9,3* auf booking.com waren wirklich nicht untertrieben. Das Ding ist der shit. Sehr liebevoll hergerichtet, mit Küche, Terrasse, super Frühstück. Muss man mal hin. Echt jetzt.
Irgendwie hab ichs vergessen, aber:
Die Niederlande und die Niederländer*innen sind super. Fröhlich, zuvorkommend, rücksichtsvoll und stets Fietsfriendly. Es gibt eigentlich immer mindestens einen Radweg, egal wo hin. Manchmal auch 2 oder sogar 4. Meistenst parallel der Autostraße, teils aber auch extra einfach weit ab vom Schuss.
Meistens super geleckter Feinasphalt, in Rot oder Schwarz – leider abschnittsweise auch (völlig krank!) geklinkert (also das was an der Hauswand ist, nur in der Ebene). Das war mal für so knapp 10km vor Groningen so und war echt… für die Kontaktflächen zwischen Mensch und Rad. Echt schlimm. Wirklich.

Dann sind hier weiter oben die Radwege in Teilen wirklich schön zwischen den Deichen. Hat man gestern abschnittsweise echte Singletrail Action (geteert, wie sonst auch) mit dem Rennrad durch den Wald gehabt, so ist das jetzt durch die grünen Wiesen hinter vielen vielen Deichen. Hab ich leider kein Foto, das war zu eng und zu kurvig für.
Heute wird in Westernieland genächtigt. Das ist De Oude Smietse, sehr leckeres Essen, unglaublich nette Betreiber*innen, Zimmer in Ordnung.
Lessons learned:
- Kümmer dich frühzeitig um deine Schmerzen
- Frisch gewaschene Klamotten sind besser wie gar keine frischen, auch wenn die noch nass sind.
- Wind ist scheiße. Immer.
- Man kann sich die Tour so einteilen, aber es hat wirklich hart und leicht gestört.
















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